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Alva Und Die Nachtgespenster

by Herlathing

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1.
Alva 01:39
Instrumental
2.
So wanderst du nun einsam Durch die Straßen dieser Stadt Die dir nie etwas gegeben Doch alles dir genommen hat Dort am Horte deiner Jugend Dort wo noch deiner Mutter Blut An kalten stummen Wänden klebt Nahm früh man dir den Lebensmut Als dein Vater ihren Körper Endgültig aus dem Leben schlug Und der Nachtfrost alle Träume Hinfort aus deinem Geiste trug So wanderst du nun einsam Durch die Straßen dieser Stadt Die dir nie etwas gegeben Doch alles dir genommen hat Dort am Orte deiner Schändung So hell erleuchtet liegt das Heim Dein Zuhause für viele Jahre Doch du warst ja nicht allein Jede Nacht zur Geisterstunde Lagst du nackt in seinen Armen Als er dir die Unschuld stahl Frei von Mitleid und Erbarmen So wanderst du nun einsam Durch die Straßen dieser Stadt Die dir nie etwas gegeben Doch alles dir genommen hat Dort in jener dunklen Gasse Kroch einst der kranken Liebe Frucht Blutig rot aus deinem Schoße Hat deine Wärme nur gesucht Drücktest ihren kleinen Hals zu Brachest ihr die zarten Knochen Hast dich danach voller Abscheu Auf den toten Leib erbrochen Jetzt kommt die Zeit hier fortzugehen Diesen Ort nun zu verlassen Dein Körper Stürzt sich in die Tiefe Du siehst die kalte Welt verblassen Als du die Augen wieder öffnest Blickst du in das fahle Licht In die Fratze eines Arztes Voller falscher Ideale Zerrt er dich in die Welt zurück
3.
Parasit 04:18
In deinen Adern fließe ich Vergifte und verderbe dich Bin der Tumor in deinem Herz Ich bin der Hass ich bin der Schmerz Stehle dem den Atem beim Gebet Der voller Angst zum Herrgott fleht Ich bin die Düsternis im Himmelreich Der Nagel in des Heilands Fleisch Der Stahl der Gottes Herz durchdringt Und ihn in die Knie zwingt In deinem Blut vermehre ich mich Reiß dir die Maske vom Gesicht Ich bin der Lauf in deinem Mund Der Gram in deiner schwersten Stund Still brenne ich unter deren Haut In denen ich mein Reich erbaut Ich bin die Düsternis im Himmelreich Der Nagel in des Heilands Fleisch Der Stahl der Gottes Herz durchdringt Und ihn in die Knie zwingt Nimm meine Hand und lass dich leiten Ich zeige dir Abscheulichkeiten Bestaun auf deiner letzten Reise Wie ich dein welkes Fleisch verspeise Ich bin die Düsternis Ich bin Der Stahl In deiner Seele wüte ich Zu schwach zu krank sie wehrt sich nicht Ich bin die Schaufel für dein Grab Die Lust die deinen Geist verdarb Und ist dein Leben ausgebrannt Schlüpfe ich zum nächsten unerkannt Ich bin die Düsternis im Himmelreich Der Nagel in des Heilands Fleisch Der Stahl der Gottes Herz durchdringt Und ihn in die Knie zwingt
4.
Nimm meine Hand und flieg mit mir Durch die Wipfel fahler Bäume Gleite sanft auf Engelsflügeln Durch Sonnenstrahlen Wolkenträume Von Fleisch und Blut und Knochensplittern Oben über allen Dingen Breche ich deine zarten Schwingen Wird mir deine Hand entgleiten Wird dein Fall mir Spaß bereiten Und dein Wimmern weicht der Stille Und der Aufprall stoppt dein Zittern Dein Leib malt für mich ein Gemälde Aus Fleisch und Blut und Knochensplittern Halt mich fest und lass dich treiben Wasser heilt jedwede Wunde Tauche mit mir durch Regenbögen Folge mir zum Meeresgrunde Von Fleisch und Blut und Knochensplittern Ich greif deine Hand noch fester Zeige dir wie schön es ist Wenn Luft aus deinem Körper weicht Und Wasser in die Lunge fließt Glieder zucken voller Anmut Ich wende meinen Blick nicht ab Tanz für mich das Ballett des Todes Hier in deinem nassen Grab Komm zu mir wärme dich am Feuer In dieser dunklen kalten Nacht Um die Kälte zu vertreiben Habe ich die Glut entfacht Von Fleisch und Blut und Knochensplittern Als die Funken höher schlagen Stoße ich dich sanft hinein Breche dir noch ein paar Knochen Ich höre dich so gerne schreien Deine Stimme singt so traurig Ein Lied von Liebe Tod und Pein Als Flammenzungen gierig leckend Dein Fleisch von seiner Haut befreien
5.
Instrumental
6.
Im kalten Wasser spiegelt sich Ein toter Leib gar fürchterlich Zerbrochen liegt er dort im Moos In Erdenmutters warmem Schoß Äonen haben wir geruht Gehasst der Menschheit Übermut Was doch ein Tropfen Blut vermag Heute ist der Geister Tag Gibt uns zurück, was einst verschwand Genommen von des Menschen Hand Jeder Tropfen nährt die Nacht Entfacht erneut die alte Macht Scharlachbäche winden sich Gar lieblich dort im Sternenlicht Just an dem Ort der sie fürwahr So lange hat vermisst Die alten Hügel sind erwacht Von Blut und Mondlicht wart entfacht Das alte Feuer Schwert und Speer Das unheilige Totenheer Schattenwesen regen sich Als alle Lebenskraft erlischt Sie nährt der Geister Zuversicht Die euer Herz zerfrisst
7.
Herlathing 01:58
Ruhelos sind die Rosse der alten Hügel Ruhelos im Licht der heiligen Flamme Aus der Wärme der Sonne und der Kälte des Mondes Eile herbei Lord der Herlathing Wie wundervoll es ist zu erwachen Wenn der Mond über den Hügeln weilt Kommt herbei meine Schnitter und singt mir vom Krieg Vom Donnern der Schilde und vom Rufe des Schwertes Vom Biss der Speere in unwertem Fleisch Vom Blutdurst der Pfeile von Zorn und von Macht Schnellen Hufes frei wie der Wind Ruhelos im Namen der heiligen Flamme Reitet Einherjar der Herlathing reitet
8.
Komm und stille deinen Hunger Der seit Wochen in dir nagt Komm mit mir auf diese Reise Ich zeig dir wie man Menschen jagt Schwarze Vögel lauern gierig Würmer winden sich im Gras Der Hörnerschall im Nebelmeer Verkündet ihnen Blut und Aas Ehrfurchtsvoll teilt sich der Nebel Vor den Herrschern dieser Nacht Empfangt das fahle Heer der Toten Die Herlathing ist erwacht Wütend wie der Sturm Lauter als der Donnerhall Lauft so schnell ihr könnt Die Wilde Jagd ist überall Schließt die Türen und die Fenster Sonst holen euch die Nachtgespenster Komm und stille diesen Hunger Der seit Wochen in dir nagt Gliederbrechend schädelspaltend Ernten wir das Menschenfleisch Eine Armee aus Knochenmühlen Weist euch den Weg ins Totenreich Flammenhufe donnern brennend Durchs blutverzierte Leichenfeld Zertrampeln Fleisch und Eingeweide Tilgen euch von dieser Welt Tödlich wie ein Pfeil Grausam wie der schwarze Tod Wir zeigen euch den Weg Erlösen euch von eurer Not Schaut nicht zu eurem Gott zurück Denn der baumelt längst am Strick Die Geister aus dem Totenreich Grausam tödlich, leichenbleich Sie fressen dich und all dein Leben Erschaffen um nach Blut zu streben Wir betten euch zur Ruhe Nehmen euch das Augenlicht Hört nur wie wir lachen Wenn euer Leib vor uns zerbricht Einzig eines ist gewiss Herlathing entkommt man nicht
9.
Alle Träume sind nun Trümmer Die alte Welt Vergangenheit Eure Existenz wart niemals Gegen unseren Zorn gefeit Ein Strom aus kühlem Leichenwasser Fließt verderbend durch die Nacht Das Vermächtnis eurer Dummheit Hat die Menschen weit gebracht Wenn die Asche eurer Leiber eine neue Ordnung bringt Wenn aus fauligen Kadavern eine neue Macht entspringt Willkommen willkommen Willkommen in der neuen Welt Erfüllt von Dekadenz und Habgier Blieb euch niemals eine Wahl Als rechten Lohn für eure Allmacht Erntet ihr nun Tod und Qual Als euer Wolf und eure Geißel Habt ihr euch recht gut bewährt Doch ihr verkanntet viel zu früh Welche Macht die Seele nährt Als Feuersäulen sich vereinen Steigt der neue Gott empor Der Erde Erbe zu beweinen Zurückzubringen was erfror Unter sanften Flammenschwingen Kehrt Mutter Natur zurück Verzehrt der toten Menschheit Reste Unaufhaltsam Stück für Stück Wenn die Asche eurer Leiber eine neue Ordnung bringt Wenn aus fauligen Kadavern eine neue Macht entspringt Willkommen willkommen Willkommen in der neuen Welt Das Firmament umarmt die Schöpfung Legt sich zärtlich um die Welt Ein neues Zeitalter beginnt Und jeder alte Wert zerfällt Keine Grenzen keine Regeln Alles das was einstmals war Liegt nunmehr in Schutt und Asche Die der neue Gott gebar Dornenranken nutzen emsig Reste eurer kranken Brut Als Nahrung für den Neubeginn Ein Manifest aus Zorn und Glut Über allem thront der Phönix Herrscher dieser neuen Zeit Voller Kraft und Voller Anmut Sein Feuer hat die Welt befreit Wenn die Asche eurer Leiber eine neue Ordnung bringt Wenn aus fauligen Kadavern eine neue Macht entspringt Willkommen willkommen Willkommen in der neuen Welt
10.
Rekreation 04:26
Instrumental
11.
Swansong 03:49
Voices echo through your dreams In the darkness of the night Melancholic whispering Watch them on their flight Long ago not far away The universe was born Growing slowly day by day It seems to be our Tanelorn Listen to their voices feel the rising pain Listen to the swansong before Before it is too late Our Planet slowly fades away In the darkness of the night Demons made of death and hate The dogs of war shall bring the blight A fire set by human hand Will call upon them as we mourn Milkwhite wings try to protect To save the oath that once was sworn Listen to their voices feel the rising pain Listen to the swansong before Before it is too late
12.
Den Traum vom Niedergang der Menschheit Habe ich so oft geträumt Leider traf es mich als Ersten Hab soviel Leid und Qual versäumt Ach könnte ich doch noch lustwandeln In den Trümmern dieser Welt Ich sänge ein Loblied auf das Ende Von Religion und Macht und Geld Würde ich noch in dieser Welt Und in meinem Leib verweilen Tanzte ich in den Ruinen Könnt den Sieg ich mit euch teilen Und ich tanze tanze tanze in den Ruinen Und ich tanze tanze tanze in den Ruinen Der Traum vom Niedergang der Menschheit Lebte in mir jede Nacht Einen Hauch von Blut und Asche Hat jeder Morgen mir gebracht Ach könnte ich nur das Blut der Toten Auf meiner tauben Zunge spüren Als Opfer für der Menschheit Ende Mit meinem Leib das Feuer schüren Doch statt den Untergang zu kosten Reißt es mich aus dieser Welt Und in meinem letzten Traum Spüre ich wie mein Leib zerschellt Und ich tanze tanze tanze in den Ruinen Und ich tanze tanze tanze in den Ruinen Und ich tanze tanze tanze in den Ruinen Und ich tanze tanze tanze in den Ruinen Und ich tanze tanze tanze...

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released August 27, 2013

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Herlathing Germany

Releases:

Inferno (EP) - 2004

Parasit (EP) - 2012

Tanz In Den Ruinen (EP) - 2013

Alva und die Nachtgespenster (Album) 2013

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